Samstag, 5. September 2009

Ankunft in Miami

Als wir dann irgendwann doch aussteigen durften, mussten zunächst an den Grenzbeamten vorbei. Bei mir ging das problemlos, ein andere aus unserer Gruppe hatte es anscheinend mit einem Praktikanten zu tun, der es nicht für nötig hielt, seinen Pass zu stempeln.
Das ließ sich jedoch schnell beheben, ein Fulbrighter aus Pakistan war hingegen, wie er es ungefähr ausdrückte „vier Stunden Gast der Einwanderungsbehörde“ - und das nach ca. 18 Stunden Flug. Aber er sah das total locker, bewundernswert.

Miami hat tropisches Klima. Das heißt es ist dort sehr heiß. Und schwül. Kommt man aus dem klimatisierten Flughafen (oder aus der Uni, dem Hotel, dem Restaurant, ...) der auf gefühlte 15° runtergekühlt ist, trifft einen das fast wie ein Schlag ins Gesicht. Und das ständig. Doch zum einen gewöhnt man sich recht schnell dran, zum anderen hat das auch einen Gesundheitsfördernden Effekt: einer der Fulbrighter bemerkte, man müsse sich das wie bei pasteurisierter Milch vorstellen, da töte das schließlich auch die Keime.

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